Seit 16. Oktober 2022 lag unser Ratsteich trocken und wird nach langer Sanierung heute wieder eingestaut. Das Anstauen erfolgt über den Teichmönch. Ein Teichmönch ist ein unverzichtbares Element in einem Teich, um den Wasserstand im Teich zu kontrollieren. Wenn der Teichmönch jedoch undicht ist, kann dies zu einem erheblichen Verlust von Wasser und zu Schäden an der Teichumgebung führen.

In diesem Artikel werden allgemeine Tipps für das Abdichten eines Teichmönchs erläutert.

  1. Vorbereitung ist alles
    Bevor Sie mit der Abdichtung beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass ausreichend Staubretter und Dichtmaterial vorhanden sind. Weiterhin werden Schaufel, Eimer, Kantholz und natürlich Wathosen benötigt.

  2. Verwenden Sie das richtige Material
    Es gibt verschiedene Arten von Abdichtungsmaterialien und Methoden einen Teichmönch abzudichten. In der Regel bietet der Teich und seine Umgebung alle nötigen Materialien. Wir verwenden Grasbatzen für die Bodenschicht, sowie Teichschlamm und Sägespäne für alle weiteren Schichten. 

  3. Arbeiten Sie präzise
    Beim Abdichten eines Teichmönchs ist es wichtig, genau zu arbeiten und alle Ritzen und Spalten sorgfältig abzudichten und zu verdichten. Der Teichschlamm sorgt für das Abdichten, allerdings wird dieser sehr leicht weggespült. Daher ist es wichtig ausreichend organisches Material, welches das Ausspülen verhindert, mit einzumischen. Hier kommen die Grasbatzen und Sägespäne ist Spiel. Einige setzen auch auf alte Zeitungen oder Pferdemist, um das Zusetzen des Teichmönches zu unterstützen. Materialien aus dem Baumarkt kommen bei uns nicht zum Einsatz.  

  4. Überwachen Sie den Teichmönch regelmäßig
    Nachdem Sie den Teichmönch abgedichtet haben, sollten Sie ihn regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass keine neuen Undichtigkeiten auftreten. Insbesondere nach starkem Regen oder Schneefall sollten Sie den Teichmönch auf Schäden oder Risse überprüfen. Eine regelmäßige Wartung und Pflege des Teichmönchs kann dazu beitragen, dass er lange hält.